Hi! Ich bin Patrick
Betreiber der Website, des Blogs und Podcasts "Inklusion & Teilhabe"
Ich bin Patrick Sauter, Sozialplaner im Landkreis Tübingen.
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Aufgewachsen in Aalen, Erziehungswissenschaft in Tübingen und Soziale Arbeit in München studiert, bin ich mit kurzer Unterbrechung seit 2014 beruflich in der Behindertenhilfe tätig.
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Seit da an engagiere ich mich auch für die Ziele: Inklusion, Bildung, Frieden, Kultur, Austausch und Menschenrechte
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Pate bei SOS Kinderdorf e.V.
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Gruppensprecher für Amnesty International, Ortsgruppe Aalen
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Gruppensprecher und Moderator für Pulse of Europe, Ortsgruppe Aalen
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Parlaments- und Beiratsmitglied der Lokalen Agenda 21, Aalen
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Unterstützung der Verwaltung der tamilischen Gemeinde Aalen
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Übersetzung von Vokabeln für Semper by UnlockYourBrain GmbH
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Nachhilfe- und Deutschlehrer
Entdecken Sie Inklusion & Teilhabe mit mir
Teilhabe
Für Menschen mit Behinderungen/psychischen Erkrankungen/Migrationshintergrund/Fluchterfahrung/etc. ist es oft immer noch nicht selbstverständlich, gleichberechtigt in unserer Gesellschaft teilhaben zu können.
Inklusion & Teilhabe meint ein uneingeschränktes mittendrin am Leben in der Gemeinschaft. Das umfasst u. a. das politische Leben, kulturelle Aktivitäten sowie bezahlte und unbezahlte Arbeit. Es ist kein einmal erreichter, fester Zustand. Inklusion & Teilhabe ist vielmehr ein vielschichtiger, verzahnter und hochgradig dynamischer Prozess, der in unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen immer wieder veränderte Schwerpunkte findet. Minderheiten sind vielfach in ihrer gleichberechtigten sozialen Teilhabe gefährdet. Verschiedene Leistungen tragen im Sinne eines Nachteilsausgleiches und als Rechtsansprüche dazu bei, Benachteiligungen bei Teilhabe & Inklusion auszugleichen.
Inklusion
In einer inklusiven Gesellschaft wird keiner außen vor gelassen. Nur weil jemand nicht ins „Raster“ passt, heißt das nicht, dass er nicht ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein kann. Im Gegenteil: Verschiedenheit ist in einer inklusiven Welt ganz normal und sogar eine Bereicherung!
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Inklusion zwingt auch niemanden sich zu verbiegen: Keiner soll sich krampfhaft verstellen oder anpassen, um einer Norm zu entsprechen. Im Zweifel klappt das sowieso nicht. Vielmehr soll jeder Mensch offen für andere Ideen sein, anstatt eine Person für ihre Andersartigkeit zu kritisieren.
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Erst wenn jeder Mensch akzeptiert wird, wie er ist, und die Abweichung vom Standard nicht mehr als Schwäche, sondern als potenzielle Stärke verstanden wird, können wir von Inklusion sprechen – von einer bunten Gesellschaft, in der wir verschieden sein dürfen. Und das sogar gut so ist.
Selbstbestimmt leben
Selbstbestimmt zu leben sollte in unserer freien Gesellschaft eigentlich kein großes Problem darstellen: Schließlich sind die Möglichkeiten der Lebensgestaltung nahezu unbegrenzt. Dennoch kennen viele Menschen das Gefühl der Fremdbestimmung, das sich durch den gesamten Alltag zieht.
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Ein selbstbestimmtes Leben bedeutet, dass du deinen Alltag nach deinen eigenen Maßstäben ausrichtest. Dies ist keinesfalls mit Rücksichtslosigkeit gleichzusetzen, sondern bildet eine wichtige Grundvoraussetzung zum persönlichen Glück. Selbstbestimmtheit bedeutet, dass du die Dinge tust, die dich seelisch befriedigen.
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Selbstbestimmung spielt für die Gesundheit der Psyche eine elementare Rolle. Die Fähigkeit, das eigene Leben nach den persönlichen Vorstellungen zu gestalten, vermittelt ein Gefühl der Kontrolle und Sicherheit. Selbstbestimmung ist auch für ein gesundes Selbstwertgefühl wichtig. Wer das Gefühl hat, dass andere Menschen ständig über das eigene Leben bestimmen, der verliert irgendwann die Achtung vor sich selbst. So weit solltest du es im Idealfall gar nicht erst kommen lassen. Selbstwirksamkeit zu erleben, hilft dir dabei, an dich zu glauben und deine persönlichen Ziele zu erreichen.